Wandel – שִׁנּוּי – Change
“Nichts ist so beständig wie der Wandel“. Diese von Heraklit von Ephesus vor ca. 2500 Jahren geprägte Weisheit hat in unserer von schnellem Wandel und enormen technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen charakterisierte Welt vielleicht noch grössere Bedeutung als zur Zeit Heraklits.
So wollen wir den kommenden „Jom Ijun“ (26.1.2025) dem “Wandel” widmen.
Wie gewohnt, möchten wir dabei diverse Themen ansprechen, etwa zu Wandel in jüdischen, politischen, literarischen, philosophischen oder persönlicheren Belangen. Beispiele sind Entwicklungen in der jüdischen Religion und ihrer Gemeinschaftsstrukturen; politische Umschwünge und ihre Bedeutung für uns; Bedeutungsverschiebungen beim Übersetzen von Texten; Betrachtungen über das Verhältnis von Wandel, Bestand und Umkehr; oder das Bewältigen der Veränderungen im Zuge unseres Lebenswandels.
“Nothing is as constant as change”. This wisdom, coined by Heraclitus of Ephesus around 2,500 years ago, is perhaps even more relevant in our world, which is characterized by rapid change and enormous technological and social transformation, than it was in Heraclitus’ time.
We therefore want to dedicate the upcoming “Jom Ijun” (26.1.2025) to “change“.
As usual, we would like to address various topics, such as changes in Jewish, political, literary, philosophical or more personal matters. Examples include developments in the Jewish religion and its communal structures; political upheavals and their significance for us; shifts in meaning when translating texts; reflections on the relationship between change, continuity and conversion; or coping with change in the course of our lives.
Im Oktober kommt mehr – Updates will follow in October